Das Warten auf einen Sieg!

Das Warten auf einen Sieg!

Die Nachwirkungen des Spiels gegen die SG Winterspüren/Zoznegg (0:1) spürt der FC Schwandorf/Worndorf/Neuhausen immer noch: körperlich und sportlich. „In den nächsten drei Spielen musste ich auf sieben Stammspieler verzichten“, sagt FC-Trainer Francesco Pastore, der gegen den SC Buchheim/Altheim/Thalheim (Sonntag, 15 Uhr) auf ein Ende der punktlosen Zeit hofft. „Wir warten auf einen Sieg“, sagt er. Wie der SC B.A.T., der mit zwei Punkten Letzter der Fußball-Kreisliga A 2 Bodensee ist.

Das Heimspiel gegen Winterspüren/Zoznegg war für die Pastore-Elf eine schmerzhafte Erfahrung – ein erster Knackpunkt in der Saison. Bis dahin hatte der FC SWN neun Punkte aus vier Spielen geholt und zählte zur Spitzengruppe der Liga. Vor allem beim 5:2 gegen den FSV Zizenhausen/Hindelwangen/Hoppetenzell habe man „hervorragend Fußball gespielt. Das war eine super Vorstellung“, ist Pastore, dessen Team einen schnellen 0:2-Rückstand (3., 9.) noch drehte, immer noch voll des Lobes.

Anders fällt das Fazit für das Spiel gegen Winterspüren/Zoznegg aus. „Wir waren eigentlich überlegen, haben den Gegner aber unterschätzt und alles, wie Kampfbereitschaft und Siegeswillen, vermissen lassen“, ärgert sich Pastore über die – vielleicht durch das Schulterklopfen bedingte – Nachlässigkeit seiner Spieler. Anders als die Spielgemeinschaft habe sein Team die Zweikämpfe nicht angenommen und sich dabei auch noch verletzt. Zwar hätten die „Kerle“, die aus der zweiten und dritten Mannschaft des FC SWN zur Kreisliga-Mannschaft stießen, „ihre Sache gut gemacht.“ Aber es habe dann nicht gereicht, um die Pleitenserie zu vermeiden, sagte Pastore.

Die Personallage hat sich vor dem Derby bei den Gastgebern etwas entspannt. Maximal drei Akteure – darunter wohl Robin Wunderlich und Marcel Sauter – dürften noch fehlen. Immerhin ist Abwehrspieler Bastian Linus aus seinem Urlaub zurück. Er habe zwar nicht trainiert, werde aber dabei sein. „Wir brauchen ihn wie das tägliche Brot.“

Pastore hofft, dass seinen Spielern die verlorene Partie gegen Winterspüren/Zoznegg mit ihren Folgen eine Lehre war. Denn auch Nachbar SC B.A.T. werde „bis zuletzt kämpfen und alles versuchen. Vom Potential – wenn alle geradeaus laufen können – darf es nach dem Spiel aber keine außergewöhnlichen Geschichte geben“, sagte Pastore.

In den vergangenen Partien kam der SC B.A.T. zu den ersten Erfolgserlebnissen. Gegen den SV Aach-Eigeltingen (2:2) und die SG Stahringen/Espasingen (0:0), die ebenfalls im unteren Teil der Tabelle stehen, sicherte sich die Mannschaft von Trainer Dirk Spöri die ersten Punkte der Saison. Somit ist es nicht ausgeschlossen, dass der SC auch in Worndorf Punkte einfahren kann. (Quelle:https://www.schwaebische.de/home_artikel,-das-warten-auf-einen-sieg-_arid,10954594.html)

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