Lehrgeld bezahlt- abhaken und weitermachen

Lehrgeld bezahlt- abhaken und weitermachen

FC Bodman-Ludwigshafen I – FC Schwandorf/Worndorf/Neuhausen I 10:1 (5:1). – Schiedsrichter Magnus Bürgemann (FC Hilzingen). – Zuschauer 90. – Tore: 1:0 (9. Minute) Adrian Schaal, 2:0 (11.) Denis Reuthebuch, 3:0 (14.) Leo Miedtank, 4:0 (16.) Leo Miedtank, 4:1 (22) Manuel Reutebuch, 5:1 (38.) Yalcin Demir, 6:1 (68.) Alexander Frey, 7:1 (77.) Yalcin Demir, 8:1 (79.) Alexander Frey, 9:1 (83.) Eigentor, 10:1 (86.) Adrian Schaal. – Gelbe Karten: 3/3. – Der FC Schwandorf/Worndorf/Neuhausen präsentierte sich beim Spitzenreiter FC Bodman-Ludwigshafen mit äußerst desolater Abwehrleistung und ging mit einer deftigen 1:10 Packung nach Hause. Coach Fabian Heidinger: „Wir hatten einen rabenschwarzen Tag“.
Wo war die Elf von Fabian Heidinger in dieser Begegnung beim Spitzenreiter FC Bodman-Ludwigshafen? Diese Frage stellten sich die FC-Fans nach dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Magnus Bürgemann, der hin und wieder etwas kleinlich pfiff, aber bei insgesamt sechs gelben Karten ohne Probleme in der an Toren einseitigen Begegnung. Fabian Heidinger hatte seine Mannschaft, bis auf eine Position unverändert nach dem 3:1 Erfolg gegen Orsingen-Nenzingen in die Partie geschickt. Beide Mannschaften begannen mit schnellem Spiel ohne langes Abtasten. Nach neun Minuten die frühe Führung der Hausherren durch Adrian Schaal. Damit begann wohl der kollektive Aussetzer der gesamten Heidinger-Truppe für die restliche Spielzeit von 80 Minuten. Denn in den folgenden sieben Minuten legte eine munter aufspielende Heimmannschaft gleich drei weitere Tore durch Reuthebuch (11.) und Miedtank (14./16.) nach. Die Abwehr ohne Zugriff auf den Gegner erlaubte ein Kurzpassspiel im eigenen Strafraum und im Tor ein Christian Schmid, der nicht wusste wie ihm geschah. Endlich ein erfolgreicher Konter durch Manuel Reutebuch mit dem Anschlusstreffer (22.) zum 4:1. Man hoffte nun auf eine Wende in der Begegnung. Doch an Stelle eines 4:2 folgte das 5:1 noch vor dem Pausenpfiff nach leichtfertigem Ballverlust im Mittelfeld. Im zweiten Spielabschnitt zunächst ein Spiel, in dem sich die Gäste erfolgreich erwehren konnten. Die Hausherren ließen aber keines Wegs nach. In der (68. Spielminute) das 6:1.Nach eigenem Eckball und schnellem Angriff des FC B-L der nächste Gegentreffer zum 7:1. Fünf Tore, darunter ein Eigentor, im zweiten Spielabschnitt erzielten die Hausherren innerhalb von 18 Minuten und verzeichneten noch zwei Lattentreffer. Der FC SWN hat sich vorzeitig seinem Schicksal ergeben. Coach Fabian Heidinger mit einem einzigen Satz: „Wir hatten einen rabenschwarzen Tag“. Kein Spiel zum Aufwärmen bei leichtem Schneetreiben. Für die FC-ler war dieses 1:10 die höchste Niederlage einer ersten Mannschaft in der Vereinsgeschichte. Am kommenden Sonntag, 15 Uhr, steht die Auswärtsbegegnung beim Hattinger SV auf dem Spielplan. (hd)

Kommentiere den Beitrag

* Die Checkbox für die Zustimmung zur Speicherung ist nach DSGVO zwingend.

Ich akzeptiere